Mit dem Genderpreis werden seit 2020 jährlich Studentinnen ausgezeichnet, die besondere künstlerische oder wissenschaftliche Leistungen erbracht beziehungsweise eine herausragende Arbeit eingereicht haben, die die Geschlechterperspektive in besonderer Weise berücksichtigt. Jede Fakultät nominiert eine herausragende Abschlussarbeit, die mit jeweils 250 Euro bedacht wird. Die Genderpreise haben das Ziel, die Leistungen von Frauen sichtbarer zu machen. In diesem Jahr gingen sie an Joelle Ehrlich, Verena Hoelle, Jessica Libert und Sophia Schlitt. Die Gleichstellungsbeauftragte, Prof. Dr. Evgenia Sikorski, stellte die Arbeiten der jungen Wissenschaftlerinnen vor, lobte ihre besonderen Leistungen und wünschte ihnen für die Zukunft viel Erfolg.
Insgesamt 19 regionale Unternehmen, Vereine und Institutionen zeichneten an diesem Abend Studierende mit außergewöhnlich guten Abschlüssen beziehungsweise mit einem besonderen ehrenamtlichen Engagement aus. „Ich freue mich sehr, dass die hervorragenden Leistungen und das besondere Engagement unserer Studierenden auf diese Weise gewürdigt werden“, erklärte Prof. Dr. Oliver Schäfer, Prorektor für Studium und Lehre: „Die Anerkennung ihrer Leistungen durch unsere Preisstiftenden ist Belohnung und zugleich Motivation, weiterhin Leistung zu zeigen.“