Film über weibliches Empowerment

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Mübeyra Erkus, Absolventin der Hochschule, zeigt ihren Abschlussfilm Mücadelem, der auch aus Mitteln des Förderpool Gender finanziert wurde.

Eine Frau mit Kopftuch und ein Kind laufen an einer Wand vorbei auf der ein Graffiti zu sehen ist auf dem ein Mädchen und ein Junge auf einer Wiese Schmetterlinge fangen
© Mübeyra Erkus

Der Film "Mücadelem/Mein Aufbruch" von Mübeyra Erkus thematisiert die Emanzipation einer Gruppe von Frauen in der türkischen Stadt Mardin, in der viele Bevölkerungsgruppen mit unterschiedlichen Religionszugehörigkeiten friedlich zusammenleben. Der Film zeigt eindrücklich, wie die Frauen sich ein neues Leben erkämpfen, in dem sie lernen, auf eigenen Füßen zu stehen. Für manche bedeutet dies sogar, im Erwachsenenalter noch lesen und schreiben zu lernen. Alle haben aber eins gemeinsam: sie wollen unabhängiger und nicht mehr bevormundet werden, sei es generell im Alltag, aber auch und vor allem finanziell. Im Anschluss an die Filmvorführung steht eine Diskussion auf dem Programm an der auch die Regisseurin Mübeyra Erkus und ihre betreuende Dozentin, Sabine Burg de Sousa Ferreira, Professorin für Drehbuch, Medientexte und Filmregie an der Hochschule Offenburg, teilnehmen werden.

Die Vorführung des Films findet am Donnerstag, 24. März, ab 18 Uhr im Schlachthof – Jugend & Kultur, Dreyspringstraße 16, in Lahr statt. Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Prof. Sabine Burg de Sousa Ferreira, Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät Medien, mit der Beauftragten für Chancengleichheit der Stadt Lahr Madeleine Bohnet, der Lahrer Integrationsbeauftragten Charlotte Wolff und der Gleichstellungsbeauftragten des Ortenaukreises Pascale Simon-Studer. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.