Preise für besondere Leistungen

Drei Wissenschaftlerinnen und eine Projektgruppe erhielten den „Equality Award“ 2023.

Die Preisträger*innen des Equality Award 2023
© © Hochschule Offenburg, Alexander Weigand

Die Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Prof.in Dr. Evgenia Sikorski übergab den "Equality Award" für herausragende Leistungen.

Im Rahmen der Preisverleihung der Hochschule Offenburg, bei der Unternehmen, Vereine und Institutionen der Region herausragende Studierende auszeichnen, hat auch die Gleichstellung den „Equality Award in Arts & Science“ vergeben. Dieser löst die bisherigen Genderpreise ab. Die Gleichstellungsbeauftragten der vier Fakultäten und der Hochschule Offenburg, die diese Preise stiften, wollen mit der Namensänderung ihre Zielsetzung konkreter benennen und ausdrücken, dass es um die Gleichstellung von Männern und Frauen geht. „Mit der Auszeichnung würdigen wir das Engagement von Studentinnen und Studenten, die sich an der Hochschule für einen diskriminierungsfreien Umgang miteinander einsetzen“, so die Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Offenburg Prof.in Dr. Evgenia Sikorski in ihrer Laudatio. „In den vergangenen drei Jahren haben wir junge Wissenschaftlerinnen für ihre besonderen Leistungen ausgezeichnet. In diesem Jahr sind es nun die hervorragenden Leistungen von drei Wissenschaftlerinnen in ihren jeweiligen Disziplinen und – was mich besonders freut – von einer Projektgruppe, zu der auch Männer gehören. Damit kommt zum Ausdruck, dass die Gleichstellung der Geschlechter und ein diskriminierungsfreies Miteinander nur gemeinsam erreicht werden können“, erklärte Prof.in Sikorski.

Die Prämierten sind Marlene Bürkle (Fakultät Wirtschaft) im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen, Marlene Nosko (Fakultät Maschinenbau und Verfahrenstechnik) im Bachelor-Studiengang Umwelt- und Energieverfahrenstechnik, Rajani Patil (Fakultät Elektrotechnik, Medizintechnik, Informatik) im internationalen Master-Studiengang Communication and Media Engineering und die Projektgruppe (Fakultät Medien), die die Kampagne „Speak. Act. Change“ konzipiert hat. Die Studierenden verschiedener Medienstudiengänge wollen dafür sensibilisieren, dass sexuelle Belästigung, Diskriminierung und Mobbing auch im Hochschulkontext stattfinden. Dazu haben Fiona Ertel, Pascal Bayer, Sophia Bucher, Jakob Kürner und Maximilian Späte Plakate, Flyer und eine Social Media-Kampagne entwickelt, die gleichzeitig Studierende und Mitarbeitende, deutsch- und englischsprachige Personen anspricht und darüber hinaus Opfer ermutigt, sich zur Wehr zu setzen.